SGM Tannheim/Aitrach – SGM Eberhardzell/Unterschwarzach  1:2 (0:1)

Trotz eines guten Spiels und einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber den Vorwochen musste man sich knapp und sehr unglücklich dem Tabellenzweiten geschlagen geben.

Schon nach drei Minuten gab es einen Aufschrei bei den Gastgebern, als Gabriel Boscher im gegnerischen Strafraum zu Fall kam, die Pfeife den Unparteiischen aber stumm blieb. Die nächste halbe Stunde war der Gast zwar mehr am Ball, die Biechele-Elf verteidigte aber diszipliniert, so dass es vor dem SGM-Tor nicht gefährlich wurde. In der 32. Minute kam erneut Gabriel Boscher im Strafraum zu Fall, doch

wieder verweigerte der Schiedsrichter den durchaus möglichen Elfmeterpfiff. In der 40. Minute ergab sich Robin Butscher nach einem Steilpass gegen die weit aufgerückten Gäste die Riesenchance zur Führung, doch der Gästekeeper „klaute“ ihm noch den Ball vom Fuß, als er ihn eigentlich schon umkurvt hatte. Fast im Gegenzug gelang dem Tabellenzweiten stattdessen im Anschluss an einen  Eckball das schmeichelhafte 0:1, mit dem es in die Pause ging. Der zweite Abschnitt begann mit einem Freistoß von Christian Villinger, den der Schlussmann aber parieren konnte. Die Badstuber-Elf trat kurz danach mit einem Fernschuss in Erscheinung, der SGM-Keeper Basti Schütte aber vor keine großen Probleme stellte. Danach gab es auf beiden Seiten keine nennenswerten Aktionen mehr, ehe das Spiel in der Schlussphase nochmals zulegte. Christian Villinger spielte einen schönen Steckpass auf den eingewechselten Manuel Riedle, der zum verdienten 1:1 abschloss. Doch die Freude im heimischen Lager währte nur kurz: Fünf Minuten später entschied der Schiedsrichter zur Überraschung aller und zum Entsetzen der Hausherren nach einem Zweikampf auf Elfmeter für den Gast. Dieser nahm das Geschenk gerne an und verwandelte sicher zum 1:2. In den Schlussminuten versuchten die Biechele-Schützlinge noch alles und kamen durch Manuel Riedle und Kevin Langer auch noch zu zwei Möglichkeiten, die aber im Abschluss zu schwach waren, so dass es beim unglücklichen 1.2 blieb.